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Hallo, liebe Freunde der Brühler Samtpfotenhilfe e.V.

Bitte, merkt euch diese Termine vor:

Samstag, den 30.11.2013 in der Zeit von 10.oo bis 20.00 Uhr haben wir einen Verkaufs- und Informationsstand in Brühl- Vochem im neuen Familienzentrum,  hinter Thüringer Platz, Adresse: Schöffenstraße 19.

Es war ein langer Tag.

Viele haben geholfen. Vielen Dank an Euch alle. Wir haben sehr nette und  informative Gespräche geführt. Den Verein bekannt gemacht und positive Katzenliebhaber für uns gewinnen können. Unser Stand war toll und an alle “ kreativen Helfer “  und “ unsere aktiven Helfer “ sagen wir: Danke.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Markt bei der Bürgergemeinschaft und sagen: Danke.

Hier noch ein paar Fotos vom Verkaufsstand:

 

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P.S.: unser Stand wurde von vielen als sehr liebevoll und vielseitig gelobt. Toll , nicht? Unser Vereinskonto wurde gefüllt.

Und hier ein paar Fotos von den fleißigen Helferlein:

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Es waren noch sehr viel mehr Helfer da, die hatten nur das Glück, dass die „Kamera“ nicht sofort an Ort und Stelle war. :))))

(Wir arbeiten daran und unser Fototeam (Theo und Regine ) wird jetzt immer informiert.)

Flohmarkt der Samtpfotenhilfe in Köln

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Das ist ein kleiner Bericht vom ersten Flohmarkt der Samtpfotenhilfe in Köln, natürlich mit Fotos.

Samstag, 09.11. 3,45 Uhr, der Radiowecker brüllt los. Sicher habe ich ihn wieder einmal falsch eingestellt. Es ist mitten in der Nacht. Ich will mich gerade auf die andere Seite drehen, da fällt es mir siedend heiß ein. Heute ist der erste Samtpfoten Flohmarkt. Nix wie raus aus der Kiste. 3 der 4 beladenen Autos setzen sich gegen 5.30 Uhr in Richtung Köln in Bewegung. Um kurz nach 6 kommen wir auf dem Platz vor dem Unicenter an und beginnen sofort mit dem Ausräumen, Aufbauen und Auspacken. Wir haben massenhaft Spenden bekommen; es ist so viel, dass gar nicht alles auf die Tische passt. Noch ist es kalt und dunkel. Und ziemlich leer. Wir hoffen natürlich, dass sich das Wetter hält. Alles andere geht dann wie von selbst. Naja, bis 10 Uhr läuft es ganz schön schleppend. Den Flohmarkt Besuchern ist es wohl doch zu kalt. Mittlerweile sind noch 2 Helferinnen angekommen und bauen die Kleiderstange und einige Deko Sachen auf. Plötzlich geht es los, der Stand wird regelrecht gestürmt. Mittlerweile zeigt sich die Sonne, so kann es bleiben. Trotz der Sonnenstrahlen bleibt es aber kalt und zugig. Wir ziehen Mäntel an, die eigentlich zum Verkauf vorgesehen waren. Einer davon wird später verkauft.

Mittlerweile kommen noch 2 Helfer. Sylvia und Ivo, die uns ebenfalls tatkräftig unterstützen. Ein Kassensturz zwischendurch zeigt, dass wir ganz zufrieden sein können.

Allerdings sehen wir immer öfter auf die Uhr, seit ca.10 Stunden sind wir nun auf den Beinen. Wir beschließen, gegen 14.30 Uhr einzupacken. Wir haben genug geschuftet. Gegen 16/16.30 Uhr sind wir alle zu Hause. Und obwohl es anstrengend war, hat es auch viel Spaß gemacht. Vor allem haben wir wieder einmal etwas für unsere Katzen verdient.

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Timmi

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Dieser kleine Schatz war ein Kitten aus dem Vierer-Wurf, der uns Anfang Oktober 2013 übergeben wurde. Timmi war von Anfang an der kleinste. Er nahm auch nicht zu. Wir  haben ihn 14 Tage lang herum getragen, gewärmt und unter Rotlicht behütet. Nachdem er endlich 60g zugenommen hatte, bekam er einen kräftigen Magen- Darm-Infekt, welchen er nicht überwinden konnte.

           Der kleine Kerl wird immer in meinem Herzen sein.

        Seine letzte Ruhestätte hat er bei uns im Garten bekommen.

Kater Sissy

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Testament einer Katze (Margaret Trowton) 

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles was sie haben, denen zu hinterlassen die sie lieben.

Ich würde auch solch` ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. 

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh.“
Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus und gib ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe.

 Die Liebe, die ich zurück lasse ist alles, was ich geben kann.

Erst hatte Brigitte“ ihn“ Sissy genannt. Sie war jedoch ein Kater. Die Zeit war zu kurz, um ihm einen „neuen“ Namen zu geben. Alles ging so schnell.

Deshalb: Kater Sissy

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Im  November 2013 hatten wir einen Notfall. Der ca. 5 Jahre alte Kater war 3 Tage in unserer Obhut und hat es leider nicht geschafft. Er war schon zu krank. Wir konnten ihm leider nicht mehr helfen. Seine Geschichte ist bei den Samtpfoten Geschichten zu lesen.

Der Kater hat seine letzte verdiente Ruhe bei uns im Garten gefunden.

 

 

Hier die Leidensgeschichte von Sissi, die doch ein Kater war.

Am 17. November erhielt Brigitte eine Anfrage über Facebook, ob unser Verein ein Kätzchen nehmen könne, was seit 2 Tagen als Fundtier bei einem junge Mann in Elsdorf wohnte. Brigitte bot an, das Tier aufzunehmen, worauf der Finder es freundlicherweise zu ihr brachte.  Sie stellte fest, dass das Tierchen krank war und rief Sylvia an. Obwohl es schon sehr spät war, machte sich Sylvia sofort auf den Weg, um mit Brigitte und dem Tier zum nächsten Tierarzt zu fahren. Der stellte fest, dass es sich um eine Katzendame handelte, und so nannte Brigitte die Katze Sissi. Der Arzt gab Sissi zwei Aufbauspritzen und eine Vitamin-Paste. Mit der Auflage, sie gut zu beobachten, ob sich der Zustand bis zum nächsten Tag ändern würde, wurden die drei dann nach Hause entlassen.

Am nächsten Tag ging es Sissi so schlecht, dass Brigitte und Sylvia sie zu Herrn Dr. Atzeni in Brühl brachten. Dieser  identifizierte Sissi erst einmal als Kater und legte ihn an den Tropf . Da Sissi gechipt war, konnte der Tierarzt über Tasso seinen Besitzer feststellen, und fand heraus, dass es sich bei der Katze um Kater Lucky handelte. Das Problem war nur, dass der ehemalige Besitzer nicht mehr unter der gemeldeten Adresse wohnte.

Wir hofften natürlich alle, dass es der arme Kater schaffen würde. Leider kam nach 2 Tagen die Nachricht, dass Sissi/Lucky nicht mehr gerettet werden konnte. Er hatte mittlerweile starke Atemprobleme, ein Röntgenbild zeigte schwarze Schatten auf der Lunge und eine stark vergrößerte Leber.

Martina und ich haben dann schweren Herzens zugestimmt, ihn von seinem Leiden zu erlösen. Sissi/Lucky hat eine schöne letzte Ruhestätte  in Martinas Garten gefunden.

Von Angela

Kater ohne Namen aus Köln-Rodenkirchen

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Am 02.05. rief Biggi bei Martina an, dass seit 4 Tagen ein laut schreiender Kater bei einer Bekannten von Biggi in deren Garten herumirrte. Die Beiden beschlossen, ihn so schnell wie möglich einzufangen und zum Tierarzt zu bringen. Der kleine Kerl fauchte und brummte, was das Zeug hielt, ging aber letztendlich mit einigen Tricks in die bereit gestellte Falle. Biggi und Martina trauten ihren Augen nicht, als sie den armen Kerl von Nahem betrachten konnten. Er sah ganz fürchterlich aus. Große Stellen Fell waren abgerissen, die Haut war total wund, er hatte überall Narben, alte und frische Wunden. Das Fell, was er noch am Körper hatte, war voller Zecken. Außerdem war er nicht kastriert. Sie brachten ihn zum Tierarzt in Brühl, der ihn medizinisch versorgte. Da er sich wie ein Wilder gebärdete, dachten wir, ihn nach einiger Zeit wieder an den Fundort zurück zu bringen. Nach einem Tag stellte sich heraus, dass das Katerchen ein ganz Lieber war.  Also sollte er vermittelt werden. Er war weder gechipt noch tätowiert, im Tierschutzverzeichnis war keine Suchmeldung. Anscheinend vermisste ihn niemand. Leider war der Tierarzt mit dem Gesundheitszustand des Katers überhaupt nicht zufrieden und machte eine Blutuntersuchung Er war total ausgetrocknet und kippte beim Laufen immer um. Diese Untersuchung ergab katastrophale Nierenwerte, die auf ein baldiges Ende hindeuteten. Wir haben dann nach Beratung und Diskussion beschlossen, den armen Kater einschläfern zu lassen, um ihm weitere Schmerzen und längeres Leiden zu ersparen. Schade, dass es immer wieder Menschen gibt, die ihre Tiere dem Schicksal überlassen. Denn nicht alle haben das Glück, früh genug gefunden und versorgt zu werden. Ruhe in Frieden, Du armer Kerl.

von Angela

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